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Wie wird der spezifische Verbrauchspreis für die SENEC.Cloud Spezial ermittelt?
In der SENEC.Cloud gibt es keinen pauschalen Verbrauchspreis bzw. Arbeitspreis. Die Kosten für die Stromlieferung setzen sich jeweils individuell aus folgenden Bestandteilen zusammen:
- Paketpreis für das SENEC.Cloud Paket
- mögliche Mehrverbrauchskosten
- Kosten aus der Abtretung der Einspeisung für die Cloud-Rücklieferung
Zusätzlich enthält die Kostenberechnung der SENEC.Cloud auch die Kosten für den Leistungspreis Netznutzung und die Kosten für den Messstellenbetrieb inkl. Messung, die bei einem normalen Stromliefervertrag im Grundpreis enthalten sind. Bei der Ermittlung des Entlastungsbetrags werden diese jedoch nicht berücksichtigt.
Somit muss für Kund*innen der SENEC.Cloud also ein spezifischer Verbrauchspreis ermittelt werden, welcher mit dem Arbeitspreis eines normalen Stromliefervertrages vergleichbar ist.
Wie berechnet SENEC meinen spezifischen Verbrauchspreis?
Der spezifische Verbrauchspreis wird für jede Entnahmestelle separat auf folgendem Weg ermittelt:
Bruttokosten aus dem Arbeitspreis Cloud-Entnahme
+ Bruttokosten aus dem Arbeitspreis Mehrverbrauch
+ Kosten aus einbehaltener Einspeisung durch Cloud-Rücklieferung
= kundenspezifische Gesamtkosten
kundenspezifische Gesamtkosten / Gesamtmenge Stromlieferung für jeweilige Entnahmestelle = spezifischer Verbrauchspreis
Sollte der spezifische Arbeitspreis über den Strompreisdeckel von 40 ct/kWh liegen, so wird die Differenz mit 80 % des Jahresverbrauchs (durch den Verteilnetzbetreibers prognostiziert) multipliziert. Dies gilt für alle vollen Monate, die Sie über die SENEC.Cloud versorgt wurden.