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Überschuss (SENEC.Cloud 3.0)
Wie berechnet sich der SENEC.Cloud Überschuss?
Strommengen, die in die SENEC.Cloud eingespeist, aber nicht zurück geliefert worden sind, werden gutgeschrieben. Hierzu wird von der gesamten SENEC.Cloud-Einspeisung im Abrechnungsjahr die zurück gelieferte Strommenge abgezogen. Die übrigbleibende Strommenge wird mit dem Einspeisevergütungssatz der PV-Anlage multipliziert. Der so ermittelte Betrag wird gutgeschrieben.
Ein Rechenbeispiel:
Im Jahr wurden 5.000 kWh in die SENEC.Cloud eingespeist. Die Rücklieferung lag bei 2.000 kWh. Der Überschuss von 3.000 kWh verbleibt in der SENEC.Cloud. Multipliziert mit dem Einspeisevergütungssatz der PV-Anlage (z.B. 12,5 ct/kWh) ergibt sich daraus ein Guthaben von 375 Euro.
Wichtig: Die Einspeisung wird lediglich verrechnet. Für die Meldungen an das Finanzamt / die Steuererklärung ist die Einspeiseabrechnung des Verteilnetzbetreibers maßgeblich.
Wieso wird mehr Einspeisevergütung einbehalten, als aus der SENEC.Cloud entnommen wurde?
Wenn das SENEC.Cloud-Paket nicht vollständig ausgenutzt wurde (Entnahme < Rücklieferung), dann wird von der eingespeisten Menge nicht die tatsächliche Rücklieferung abgezogen, sondern die Mögliche.